Mediation, Coaching, Seminare, Politik und Verwaltung

Systemisches Business Coaching – Was ist das eigentlich?

Das Coaching ist ein Verfahren in dessen Rahmen sich ein Klient/eine Klientin (Coachee) intensiv mit einem Thema auseinander setzt, welches sie oder ihn beschäftigt.  Beim systemischen Business Coching wird d. Coachee mit Hilfe eines systematischen 5-stufigen Prozesses durch sein Thema oder Anliegen begleitet. Der Coach hat dabei die Verantwortung für den Ablauf des Coachings. Die Ergebnisse erarbeitet sich d. Coachee mit Unterstützung des Coaches eigenverantwortlich. Die Unterstützung des Coaches umfasst unter anderem das Anbieten von Methoden oder systemisches  Fragen. Ziel des  Coachingprozesses ist es, dass sich d. Coachee über seine Ziele klar wird und unter Aktivierung seiner/ihrer eigenen Ressourcen einen Handlungs- und Maßnamenplan zur Erreichung der gesetzten Ziele erarbeitet. Dabei werden die bewusste Selbstwahrnehmeung und die Selbststeuerung d. Coachee erweitert und gezielt zur Lösung der Fragestellung eingesetzt. Grundlage des Prozesses bildet zunächst die Erarbeitung eines Zieles. Dieses wird hinterfragt. Woran merkt d. Coachee, daß das Ziel erreicht ist? Das Ziel wird in dieser Phase um Zielerreichungsmerkmale  ergänzt.

Zentral für die Auflösung der Fragestellung ist im systemischen Coaching der Blick des Klienten / der Klientin durch eine systemische Aufstellung in Bezug auf das Thema. Durdaurch können alle Aspekte und Ressourcen in die Lösungsfindung mit einfließen.

Ablauf eines systemischen Coachings

  1. Kontakt und Kontrakt

1.1. Vorstellung und Erwartung (u.a. grober Lebenslauf, Werte und Normen)

1.2. Thema und Veränderungswunsch skizzieren

1.3. Coachingablauf und Verantwortungsbereiche (Vertrag) im Coaching klären

 

  1. Thema- und Zielklärung

2.1. Ist-Zustand: Thema schriftlich fixieren und visuell systemisch aufstellen

2.2. Zielformulierung und systemische Zielerreichungsmerkmale (ZEMs) schriftlich fixieren (Soll-Zustand)

 

  1. Ressourcenidentifikation

3.1. Bisheriges Analyse- und Lösungsverhalten im thematischen Kontext

identifizieren und Fachwissen, Branchenwissen, Funktionswissen, Fähigkeiten,

Fertigkeiten ermitteln

3.2. Motive, Bedürfnisse, Werte und Gefühle ermitteln

 

  1. Entwicklung und Auswahl von Verhaltensmöglichkeiten

4.1. Initialisierung der Selbstlernkonzeption

4.2. Analyse potentieller Probleme

4.3. Selbstlernkonzeption des Klienten sichern

 

  1. Controlling und Abschluss individuell festlegen

5.1. Motive und Werte zielgerecht bewerten

5.2. Ressourcenaktualisierung und –anpassung

5.3. Verhaltensnachhaltigkeit feststellen